Nachhaltigkeit und bAV - Wie passt das zusammen?

06.11.20

In Zeiten wie diesen werden Werte wie Nachhaltigkeit, Verantwortungs- und Umweltbewusstsein immer wichtiger. Auch in der Wirtschaft nimmt die Bedeutung dieser Werte zu. Dieser freiwillige Beitrag, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht wird als Corporate Social Responsibility (CSR/ Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung) bezeichnet. Die Betriebliche Altersvorsorge und betriebliche Krankenversicherung sind mittlerweile ein Gradmesser für die Corporate Social Responsibility, da die sozialen Themen zunehmend in den Fokus rücken.

Warum ein Nachhaltigkeitsbericht?

Bei den großen Unternehmen ist es bereits Gang und Gäbe, oft auch eine gesetzliche Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbericht abzugeben. Mehr und mehr erhalten diese Berichte nun auch Einzug in den sogenannten klein- und mittelständigen Unternehmen.

Zum einen erhöht es den Wert der eigenen Marke, da ökologische, ökonomische und soziale Motive bei der Kaufentscheidung der Kunden eine immer größere Rolle spielen. Zum anderen kann ein Nachhaltigkeitsbericht aber auch unternehmensintern förderlich sein. So kann beispielsweise das interne Sozial- und Umweltmanagement gefördert werden. Die Hauptziele hierbei sind die Information und Motivation der eigenen Mitarbeiter.

Nicht zuletzt gibt es eine mittelbare Betroffenheit, da viele Betriebe von deren Zuliefern diese Nachhaltigkeitsberichte sogar einfordern. Neben regulatorischen Gründen, entsteht die Berichterstattung aus der Steigerung der Transparenz und Reputation, sowie der Möglichkeit einer attraktiven Positionierung im Wettbewerb für ihr Unternehmen.

Neuer Schwerpunkt Soziale Verantwortung

Lag in den letzten Jahren der Schwerpunkt in Berichten auf dem Umweltbewusstsein und ethisch korrekter Produktion, hat sich das Blatt nun gewandelt. Die soziale Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern des Unternehmens gewinnt zunehmen an Bedeutung.

Social Benefits wie beispielsweise die betriebliche Altersvorsorge, die betriebliche Krankenversicherung oder die betriebliche Berufsunfähigkeitsversicherung gehören wie selbstverständlich zu den Sozialleistungen eines Unternehmens dazu. Sie werten den Nachhaltigkeitsbericht entscheidend auf, wie zum Beispiel das Unternehmen „Tchibo“ zeigt.

Nachhaltigkeit in der Versicherungbranche

Auch die Versicherer reagieren auf diesen Trend und haben unabhängige Testate anfertigen lassen. Diese bestätigen, dass die jeweiligen Produkte die Unternehmen dabei unterstützen, werteorientiert und nachhaltig zu handeln. Aufgrund dieser Zertifikate können die Produkte, wie z.B. eine betriebliche Krankenversicherung, im Rahmen von CSR im Nachhaltigkeitsbericht positiv erwähnt werden. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das Produkt „FEEL free“ der Hallesche Krankenversicherung.

Werten auch Sie Ihre Marke auf und motivieren Sie Ihre Mitarbeiter durch ein starkes Social Benefit Paket.

Wir beraten Sie gerne!

Ihr

Hans von Maltzahn


Über den Autor Hans von Maltzahn

Bereits seit 1999 gehört die Versicherungsbranche zu Hans´ beruflichem Alltag. Nach Stationen bei der Allianz und der Victoria Versicherung (heute ERGO) bereichert er das Team von Hoesch & Partner nun seit über 15 Jahren. Von Anfang an stand für ihn die Altersvorsorge im Fokus seiner Beratung der Privatkunden. Nicht von ungefähr kommt also sein Interesse für die betriebliche Altersvorsorge. Als das Social Benefits Team gegründet wurde war klar, dass Hans dieses Team bereichern wird. Seit dem kümmert er sich nun ausschließlich um die bAV. Egal, ob die Beratung der Firmen während der Implementierung der betrieblichen Altersvorsorge oder die Unterstützung der einzelnen Mitarbeiter vor Ort auf deutsch, englisch oder schwedisch –Er hat immer Spaß an seiner Berufung. Darüber hinaus engagiert er sich für Hoesch & Partner in der schwedischen Handelskammer. Tief im Herzen ist der Familienvater ein begeisterter Anhänger der Frankfurter Eintracht und wird bei der Vorbereitung für seine Langstreckenläufe regelmäßig von seinem Hund begleitet. Ehrenamtlich engagiert sich Hans seit Jahren bei den Johannitern und zeigt auch hier seine Freude bei der Zusammenarbeit mit Menschen.

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