Vertrauensschadenversicherung

Eine Vertrauens­schaden­ver­sicherung schließt eine mögliche Deckungs­lücke zu der Ver­mögens­schaden­haft­pflicht­ver­sicherung (Berufs­haft­pflicht­ver­sicherung) , welche bezüg­lich der Risiko­be­schränkung bei wissent­lichen oder vor­sätz­lichen Pflicht­ver­letzungen be­steht. Diese Ver­siche­rung ist jedoch keines­falls iden­tisch mit der Ver­mögens­schaden­haft­pflicht, sondern stellt eine Ergän­zung dieser dar.

Da die Risiken, ab­hängig vom Um­fang des Auf­trages, die ge­for­derte Mindest­ver­sicherungs­summe schnell über­schreiten können, ist beispielsweise ein Notar oder ein Mana­ger gut be­raten, stets selbst­ständig zu über­prüfen, ob die be­steh­ende Ver­sicherungs­summe aus­reicht oder diese gegebenfalls er­höht werden muss. Für den Fall, dass er nicht für einen aus­reich­enden Ver­sicherungs­schutz gegen die von ihm im Rah­men seiner Amts­tätig­keit ver­ur­sachten Ver­mögens­schäden Dritter sorgt, haftet er unter Um­ständen mit seinem Privat­ver­mögen.

Be­trachtet man den Umfang der mög­lichen Schä­den, kann dies beispielsweise für den Notar als Privat­person schnell existenz­be­drohende Aus­maße an­nehmen. Besonders brisant: Schaden­ersatz­an­sprüche ver­jähren erst nach 30 Jahren, daher muss zum gegen­wärtigen Zeit­punkt bereits eine Ver­sicherungs­summe fest­gelegt werden, welche even­tuelle in der Zukunft er­kannte Schä­den deckt.

Unsere un­ab­hängigen Ex­perten finden für Sie die opti­male Lösung, solche Gefah­ren zu ver­meiden.

Darauf achten wir:

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• Berück­sichtigung Ihrer persön­lichen Situ­ation, Planung und Risiko­eignung